Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir diese Fortbildung erneut an:
Die herausragende Bedeutung der jüdischen Gemeinden in Speyer (Schpira), Worms (Warmaisa) und Mainz (Magenza) im Mittelalter und die einzigartige Verbindung der so genannten SchUM-Gemeinden untereinander ist Thema der Schulungs- und Exkursionsreihe.
In diesem Gemeindeverbund wurden wesentliche Grundlagen für das so genannte aschkenasische Judentum nördlich der Alpen gelegt. Die SchUM-Gemeinden galten als Wiege der Gelehrsamkeit und ihre Lehrhäuser zogen Lernende wie auch Lehrende aus ganz Europa an. Im Juli 2021 hat das Welterbekomitee die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz mit ihren Synagogen, Mikwen und Friedhöfen zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Im Rahmen einer Theorieeinheit sowie drei Einzelexkursionen nach Speyer, Worms und Mainz soll der Existenz der einst blühenden jüdischen Gemeinden nachgespürt und die späteren Entwicklungen jüdischen Lebens in den drei Domstädten herausgearbeitet werden. Zudem werden die Kriterien aufgezeigt, die den außergewöhnlichen universellen Wert der SchUM-Stätten als Welterbe ausmachen.
Das Seminar wird von der Mainzer Kulturjournalistin und Kunsthistorikerin Anke Sprenger, M.A., zertifiziert für das Führen in den SchUM-Gemeinden, geleitet.
Teilnahmegebühr: 98.00 EUR
Teilnehmeranzahl: 8 – 15
Anmeldeschluss: Mittwoch, 26. Februar 2025
Hier finden Sie unser Anmeldeformular: Anmeldeformular SchUM März 2025
Termine:
Theorieeinheit
Donnerstag, 13. März 2025, 19:00 bis 21:30 Uhr, online
Ganztägige Exkursion Mainz (Magenza)
Sonntag, 16. März 2025, 10:00 bis 17:00 Uhr
Halbtägige Exkursion Speyer (Schpira)
Samstag, 22. März 2025, 14:00 bis 17:00 Uhr
Halbtägige Exkursion Worms (Warmaisa)
Sonntag, 30. März 2025, 10:00 bis 14:00 Uhr
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