Der Glan

Schwingendes und erzählendes Glantal im Saar-Pfälzer Westrich – von der Quelle bis zur Mündung

Das 90 Kilometer lange Flüsschen Glan im Westrich durchfließt nicht nur 300 Mio. Jahre Erdgeschichte sondern auch vom Mensch gestaltete Landschaften und Kulturelemente aus der historischen Antike, dem Mittelalter und der Neuzeit. Dabei sprechen das Fließgewässer Glan und sein Maskottchen „Glanis“ entlang der Uferregionen über Geologie, Ökologie und Bergbau, Formenschätze aus Wind, Wasser und Gesteinen, geologische und historische Grenzen und Durchgangs- und Etappenräume, aber auch über Brauchtumspflege und Rituale aus weltlichen und religiösen Themenkreisen. Besonders spannend erweist sich der Glan als Raumgestalter einer einzigartigen Schichtstufenland in Miniaturform innerhalb der Landschaften Europas. Das Flüsschen Glan wird begleitet von inselartigen Mooren, treppenförmigen Buntsandsteinstufen und einem buckeligen Berg- und Hügelland mit zentralem Pfälzer Sattelgewölbe, bevor es, versteckt in einer Wiese, in die Nahe mündet. Das Glantal steckt voller Überraschungen, kunterbunt gemixt.

Organisatorisches

  • Termine: Samstag, 6. Juli 2024, 10-16 Uhr
    und zwei Exkursionen (Termine werden am 06.07. vereinbart)
    insgesamt 24 UE
  • Referentin: Dr. Eva Schillo, Geographin und Ethnologin
  • Ort: Bürgerhaus Bruchmühlbach
  • Anmeldeschluss: Freitag, 21. Juni 2024
  • Teilnahmegebühr: 92,00 €
  • Teilnehmeranzahl: 8 – 20

Hier geht’s zum Anmeldeformular: Anmeldeformular Der Glan

Weitere Infos erhalten Sie hier: Flyer Der Glan

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